Die Melancholie der Liebe

Es gibt so viele Dinge im Leben, bei denen es einem Leid tun wird, sie verloren zu haben. Dinge, die sich tief in die Erinnerung brennen, damit  man sie niemals mehr vergessen kann. Man denkt darüber nach in stillen Momenten, wenn ein altbekanntes Lied uns die Zeit von damals noch einmal vor Augen hält. Oder wenn wir aus dem Fenster blicken und uns gerade  genau in solch einer Situation befinden. Wenn wir eine Person so sehr vermissen.

 

Und man weis, dass wieder ein Tag zu ende geht. Ein Tag, an dem man wieder einmal nicht zurückbekommen hat, was man einmal verloren hat. Es sind die Stunden, in denen man mit den Gedanken spielt, alles zu lassen wie es ist und nicht weiter darum zu kämpfen, - weiterhin zu hoffen, dass es sich auf irgendeine unfassbare Weise wieder ändern wird. Und gleichzeitig weis man doch, dass sie nicht zurück kommen wird. Und dass sich die Zeit nicht zurückdrehen lässt.

 

 

nnt ihr euch vorstellen, wie es sich anfühlt, etwas aufzugeben, obwohl noch so viel Zeit vor euch liegt, um alles wieder in den Griff zubekommen? Wie es ist, euch selbst in euren eigenen Träumen festhalten zu müssen, dass ihr den Schatten der Vergangenheit nicht nachlaufen könnt? Dabei will man gar nicht aufhören ihm nachzulaufen! In diesen Moment, kennt man doch eigentlich nichts, wessen mann lieber hinterher laufen möchte, als diesem Schatten! Auch wenn es unendlich scheint, dass er sich je wieder seiner Gestalt zu wendet. Als wäre das der einzige Sinn des Lebens. Auf etwas zu hoffen was unendlich scheint. Nach den Sternen zu greifen und dabei an Wunder zu glauben.    

 

Man kann das alles einfach nicht aufgeben.

 

"Ständig habe ich versucht, Menschen so zu lieben, wie es ihnen zugestanden wäre. So, wie sie glaubten, mich geliebt zu haben. Doch wie kann ich jemanden so viel meiner Liebe geben, wenn der Großteil davon schon einer anderen Person zugewiesen wurde. Ich wollte nie jemanden verletzten. Und ich weis, es war ein Fehler in Menschen ständig nach Dingen zu suchen und zu hoffen, dass sich in ihnen ein klein wenig seiner Persönlichkeit wieder spiegelt. Doch ich habe nie etwas gefunden, dass mich an einer dieser Personen gehalten hätte. Ganz egal, wer oder was der Sinn des Lebens sein sollte, ich fand ihn in keiner dieser Menschen. Und wäre ich noch eine Sekunde länger mit ihnen zusammengeblieben, so kam es mir jedes Mal so vor, als würde der Traum, ihn einmal zu finden wie eine Seifenblase vor meiner Nase zerplatzen" - Meine erste große 'Liebe'. :)

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