Zu Lieben, ohne Schmerzen zu empfinden und dabei das Leben genießen - So gehts!
VORTWORT:
Du musst vorerst wissen, dass es einen Unterschied gibt zwischen "Auf jemanden stehen", "Verliebt sein", und jemanden wirklich zu "lieben". Das bemerkst du auch, und kannst es ebenfalls voneinander unterscheiden, wenn du dich selbst zum ersten mal in so einer Situation befindest. Möglicherweise animiert es dich sogar, das Kackgelaber in Internetforen zu unterlassen, falls du eine von vielen bist, die jeder zwei-Wochen-Bekanntschaft 5 mal am Tag "Ich liebe dich" auf die Pinnwand schreibt, weil man nun einen weit aus besseren Grund für diese Worte gefunden hat. Möglicherweise aber auch nicht, weil deine Begierde nicht existente Gefühle durch die Welt zu schmeißen einfach grenzenlos ist.
Meistens läuft das Ganze eher vorwärts als rückwärts reihenfolglich ab. Das bedeutet, es ist selten der Fall, dass aus "Liebe", wieder "Verliebt sein" wird. Da das "Verliebt sein" meistens die Zeit ist, in der du zwar auch gewissermaßen fixiert bist, und dir wahrscheinlich ebenfalls nicht vorstellen kannst, eine andere Person weit aus attraktiver und besser zu finden, - aber dennoch liegt dir diese Person weniger am Herzen, als wenn du sie wirklich liebst. In dem Moment hat dein eigenes Ich/ dein Ego nämlich nicht mehr den Vorrang, sondern du achtest mehr darauf, dass die Gefühle der Person wirklich sind und über die gesagten Worte nachgedacht wurde, sodass er sich selbst darüber im Klaren ist. Liebst du eine Person von Herzen, fängst du auch irgendwann damit an, der Person das zu wünschen, womit sie selbst letztensendes glücklich ist. Ein klein wenig Hoffnung bleibt zwar trotzdem bestehen, aber du sieht inzwischen auch in nebensächligen Dingen Werte. Man ist einfach froh, dass dieser Mensch existiert und akzeptiert, dass man diese Person in seinem Herzen trägt.
Louus gehts:
1) Verliebtheit - Statt einzugestehen - einfach Zeit genießen!
Wir reden jetzt zu dem Zeitpunkt, in dem noch keine Beziehung zu stande gekommen ist, weder Trennung noch sonst was. Es ist die Zeit, in der du Momente mit einem Menschen verbringst, den du magst. Ganz egal, wie er selbst dazu steht.
1) Klare/ realtistische Sichtweise durch Schwärmereien
Es ist der Mensch, mit dem du momentan am liebsten Zeit verbringst. Anders wie bei anderen Personen, würdest du ihn am liebsten fortwährend im Arm halten oder ihm einfach sonst irgend nahe kommen. Kaum bist du nach einem gemeinsamen Tag wieder zu Hause, bist du kurzzeitig glücklich, indem du dir die Erinnerungen des Tages vor Augen hälst und bist froh, mit dieser Person Zeit verbringen zu dürfen. Während du ihn wenig später schon wieder vermisst, - weil du auf diese Person fixiert bist. Du wünschst dich zurück in schöne gemeinsam verbrachte Momente. Deine Gedanken kreisen um ihn, ebenso wie dein Gesprächsstoff, wenn du mit anderen unterwegs bist.
Was auch völlig in Ordnung ist. Denn vor Freunden zu schwärmen, erzählen wie man sich fühlt und was für Eintrücke man hat, machen die eigene Sicht klarer. Du denkst nochmals über bestimmte Momente genau nach, und analysiert unbewusst die Verhaltensweise deiner Person. Es ist also vorteilhaft, des öfteren an die gemeinsame Zeit zurückzudenken, da man so auch eine realistische Sichtweise auf die Dinge bekommt.
2) Es ist im Moment schöner mit - du würdest aber auch ohne zurecht kommen!
Du darfst dir diese Person aber nicht zum Zentralpunkt/ Mittelpunkt deiner Welt machen. Unabhängig davon, ob du jetzt fortwährend am Laufenden Band an ihn denkst, oder nicht - muss dir klar sein, dass er/ oder sie gerade mal ein kleiner Teil deines Lebens ist, zudem du ebenfalls nicht weist, wie lange er das sein wird. Du hast zum beispiel Freunde, und darunter möglicherweise Personen, die dir wirklich sehr wichtig sind und du schätzt, dass du sie in deinem Leben hast. Während du also die Zeit mit ihm genießt, solltest du dir bewusst machen, dass es im Moment zwar sehr viel schöner ist mit ihm, dass du aber auch ohne ihn zurecht kommen würdest.
3) Rede dir nicht ein Verliebt zu sein! - Und bilde dir nicht ein, dass du das nicht kannst!
Wichtig: Du solltest dir vor allem nicht direkt/ oder nicht sofort vor Augen halten, dass du verliebt bist. Das klingt zwar seltsam, dennoch solltest du dir das ausreden, statt ein. Das beudeutet nicht, dass du dich in dieser Form anders verhalten sollst. So hast dich innerlich aber teils selbst noch besser im Griff, und bist besser vorbereitet. Bzw. du bist Stärker und kälter, wenn die Sache vielleicht anders ausgeht als gewünscht. Außerdem hast du genügend Zeit, um dir in ferner Zukunft ernste Gedanken darüber zu machen. Genieße einfach alle Momente die du mit ihm verbringst, und tu genau dass, was du in den einzelnen Momenten willst.
4) Die Gedanken anfangs für dich behalten - Die Zeit rennt dir nicht weg!
Du solltest dieser Person die Gedanken, die du in dir hast zBs. Wie du fühlst, wie du über die Situation denkst, auch zukunftsmäßig (worüber du dir ohnehin keinen Kopf machen solltest), nicht sofort bzw. nicht oft verraten. Zum einen können diese sich anfangs schnell ändern, wodurch du in jemandem vielleicht falsche Hoffnungen weckst. Zum anderen überforderst du diese Person und zwinkst die dazu, sich über Dinge klar zu werden, über die man noch gar keinen klaren Gedanken fassen kann. So ist es doch besser, wenn man erst einmal einfach zusammen schöne Momente verbringt, und nicht zu schnell auf etwas zusteuert. Man hat Zeit genug, bis man sich irgendwann in feeeerner Zukunft etwas offenbaren kann, was wirklich SICHER und WAHRHEITSGEMÄß ist.
Wirklich lieben - statt Trauer - Stolz & AKZEPTANZ
Wenn wir jemanden lange kennen, lange genug auf ihn fixiert waren, auch wenn wir ab und an neue Menschen miterlebt haben - wenn er in all der Zeit immer noch diese eine besondere Person ist, die sich auf eine bestimmte Art von den anderen unterscheidet, dann können wir ihn in unserem Herzen spüren, - und wissen dabei, dass er die ganze Zeit über dort gewesen ist.
1) In dem Moment, in dem du jemanden liebst, bildest du dir ein, dass wenn du eine Person nicht an deiner Seite hast, etwas in deinem Leben fehlt. Etwas das dir weh tut, wenn du es nicht sicher hast.
Deine Begründung ist, dass es mit dieser Person einfach schöner ist. Du bist glücklicher mit ihr als ohne. Du verspürst das Gefühl, dass sich wenn du alleine bist in 'Vermissen' umwandelt.
2) Du bemerkst in diesem Moment, wie gut es sich anfühlt eine Person so von Herzen zu lieben. Es ist so schön dieses Gefühl in sich zu haben, dass jetzt mit dieser einen Person verbunden ist. Man kann also schon mal gar nicht behaupten, dass man ihn nicht lieben WILL.
3) Die einfachen schönen Momente, die du gemeinsam mit ihr verbringst, sind dir zwar schöne Erinnerungen in deinem Kopf. Du stellst sie aber so hin, als wären sie nichts, weil du mehr willst. Mehr als nur diese zufälligen Begegnungen. Du bist in den einzelnen Momenten glücklich, in denen du mit ihr zusammen bist. Aber du willst, dass dieses Gefühl beständig bleibt. Du willst dieses vollkommen Glücklichsein in der Zukunft nicht vermissen.-
und deshalb steuern wir zu oft und zu schnell auf den Beziehungsgedanken zu. Weil du weist, dass du dieses Gefühl dann ständig bei dir hast. Du bist der Mittelpunkt der gemeinten Person, die das selbe Gefühl mit dir verbindet.
4) Du stellst dir ein Ziel auf, dass du erreichen willst, ohne zu wissen wie. Man hofft es einfach, ohne wirklich etwas dafür tun zu können. Etwas das effektiv genug wäre, sich ihm in den Weg zu stellen, während er dich in den selben Augen sieht, wie du ihn in deinen. Die pure Perfektion. Während du jetzt nur inmitten hoffender Gedanken und daran zweifelnden, unsicheren Rückblicken stehst. Und du vor dich hin liebst, ohne zu wissen, worauf du eigentlich zusteuerst.
5) Allein ein Ziel zu haben, dass man sich wünscht zu erreichen ist nicht der Fehler. Aber meistens verbringen wir Stunden mit dieser Person, in der wir semtliche Glückshormone ausschütten, und sobald wir wieder zuhause sind, können wir das Lächeln nur kurze Zeit halten, indem wir an den letzten Abend zurück denken. Bevor wir es kaum erwarten können sie wieder zusehen, und sich die Zeit bis dahin in reines, la
nges Warten umwandelt.
Und hier liegt der Fehler. Wir genießen zwar die einzelnen Momente, die wir zusammen verbringen und kosten sie voll aus.
--> Wichtig ist, dir klar zumachen, dass man häufig sich eine "Beziehung" oder ähnliches wünscht, um mehr Zeit mit dieser Person zu verbringen. Denn das bindet ja quasi etwas.
--> Froh, dass es diese Person gibt
--> Du sollst tun, und alle Situationen genießen und auskosten. Aber nicht fragen wieso und an die Zukunft denken. Sondern
dich darüber freuen, dass er/ sie dich so mag.
--> Wenn du jemanden liebst, nehm es hin. Akzeptier es.
--> Plan nich so Dinge, wie Beziehungen. Red dir nicht aus, mit anderen Spaß zu haben, wenn er das auch tut. Innerlich bist du auf eine Person fixiert. Du bist aber nicht an sie gebunden. Wenn er nicht völlig auf dich fixiert ist, nehm es hin und akzeptier es. Du sollst die Finger nicht von ihm lassen. Aber dir nichts einreden, was dir weh tun könnte.
--> Du vergisst dabei dass du im hier und jetzt lebt. Dass alles nicht oder nicht sofort sein kann. Versetz dich in diese Person. Sie ist wie du. Keiner steuert seine Gefühle. Auch sie kann nicht kontrollieren auf wen sie steht.
--> Wie schnell oder wie langsam starke Gefühle kommen kann die Person nicht kontrollieren. Aber ist es nicht schöner, wenn du eine Person lange kennst, sie länger und sicher im Herzen trägst. Zeit mit ihr verbringst, d
ie du genossen hast. Und du sicher weist, dass du nicht genugt hast. Sie dir langsam ans Herz wächst. Wenn du nach einer bestimmten Zeit nicht mehr nur an dich denkst, sondern auch willst dass sie glücklich ist. Auch wenn sie heute oder morgen nicht für dich so empfindet. Natürlich hebt man
die eigenen Wünsche hervor, und Schwärmereien, Träume, Wünsche das Gleiche zu empfinden, Träume von einer langen Gemeinsamen Zeit zu haben sind erlaubt. Aber ist es nicht schöner, wenn man sich nach einer langen Zeit EHRLICH in die Augen sehen kann, und man sich gegenseitig im Herzen trägt, und vielleicht sogar der Funke da ist
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